Schütz untertreibt maßlos, wenn er in der Vorrede zur Drucklegung seine Kleinen geistlichen Konzerte sozusagen als Notlösung in Zeiten des Krieges bezeichnet. Hinsichtlich Originalität und Expressivität stehen besonders die Konzerte für eine Singstimme den großbesetzten Werken nämlich in nichts nach. Im Rahmen der Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS erfährt der erste Teil der Sammlung eine maßstabsetzende Einspielung in einer absoluten Luxusbesetzung.
Und wären die Gesetze der Wahrscheinlichkeit nur ein wenig gelockert, wären Einhorn und der Gewinn in Monte Carlo auch nur ein wenig weniger unwahrscheinlicher, wäre Glück gefügiger und Zufall manipulierbarer, d.h. eine menschliche Kategorie: nicht nur diese Welt, dieses Universum, unser Kosmos hätte ein anderes Gesicht. Ecke Bonk stellte 2005 beim Steirischen Herbst zwei Rauminterventionen vor, die er "Modelle einer einzigen Werkidee" nannte. Sinn der Installation war es, den Zufall als Ordnungsprinzip wahrnehmbar zu machen. Das vorliegende Künstlerbuch dokumentiert und beschreibt die Spiel- bzw. Versuchsanordnung der Grazer Installation, um sich dann zu einer Art Werkübersicht über das bisherige Schaffen von Ecke Bonk zu erweitern. Den philosophischen Haupttext zum Buch hat der Kunsthistoriker Hans Belting unter dem Titel"Monte Carlo Methode - Zu einer Archäologie des Zufalls"geschrieben.
Überraschend humorvolles Gemetzel von Walking-Dead-Schöpfer Robert Kirkman.Die Welt ist schlecht. Schlechte Menschen begehen ständig schlechte Taten. Und gut versteckt hinter den Kulissen der US-Amerikanischen Regierung beeinflusst eine geheime Gruppe von Verschwörern das Weltgeschehen durch zielgerichtete Mordattentate. Die Welt wird manipuliert, und das direkt vor unseren Augen. Oft für mit guten Absichten - aber manchmal auch aus egoistischen Gründen - oder einfach, weil es so viel Spaß macht!