Wer wirklich wissen will, wer Martin Heidegger war, kommt an Bernhard Welte nicht vorbei.<br /><br />Auf kaum einen anderen Denker des 20. Jahrhunderts trifft die lakonische Bemerkung über Aristoteles so sehr zu wie auf Martin Heidegger: Er wurde geboren, er dachte und starb. Diese Worte lassen erahnen, daß von einem, wenn nicht dem "größten Philosophen unserer Zeit" (Jean Lacroix) die Rede ist. Martin Heidegger lebte ganz und gar für sein Denken, für einen umstürzenden Neuanfang in der Philosophie, wie er seit Kant nicht mehr gewagt wurde. Aber Heidegger war, ist und bleibt ein schwieriger Denker. Zu seinem perspektivreichen Denken Zugang zu finden erfordert große Anstrengungen.
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<p><em>»Ich habe Sehnsucht nach Abwechslung, nach Unruhe und sonstigen romantischen Dingen.« Friedrich Glauser</em></p>
Kameraden sein, keine Flausen machen, die Heimat im anderen finden. Der Sehnsucht nachgeben, viel verlangen und heillos Geduld miteinander haben. Leidenschaftlich, verzweifelt, verschlagen und frech zeugen Glausers Liebesbriefe vom ständig Unsteten und von dem Gefühl, dass manche Dinge so schwer zu sagen sind, dass man fast verzweifeln möchte.