Wie ein "Aufprall" wird die Ankunft der Jazzmusik in den 1920er Jahren in Europa wahrgenommen. Entsprechend heftig ist die Debatte um ihre Bedeutung.Die Studie von Johanna Rohlf widmet sich diesem "Jazzaufprall" in den Jahren zwischen 1924 und 1929 in Berlin mit Blick auf einhergehende Veränderungen im Stadtleben. Dazu werden Akteure, Räume und Handlungspraktiken untersucht und nach der Herausbildung einer urbanen Identität der Stadt, nach globalem Transfer und kulturellem Austausch gefragt.
Die Autor*innen in Band 17 der Internationalen Psychoanalyse setzen sich in einem ersten Schwerpunkt mit dem Einbruch der Realität auseinander. Sie untersuchen Aspekte traumatischer Erfahrungen und deren innerpsychische Verarbeitung. Es geht um das Wiederlesen von Freud in den Zeiten der Pandemie und um den Brief eines schwer an Covid-19 erkrankten Analytikers, aber auch um einen psychoanalytischen Beitrag zur Umweltethik sowie um Auschwitz als Paradigma für die Zerstörung der Verbindung zwischen dem Ich und dem Anderen. Im zweiten Schwerpunkt geht es um die Aktualität psychoanalytischer Traditionen unter anderem bei Winnicott und Anzieu.
Die eigene Sexualität zu thematisieren, bedeutet auch, über den eigenen Körper zu sprechen, über Selbstakzeptanz, Beziehungen zu anderen, Schwesternschaft ... All diesen Themen widmet sich Ovidie in »Du musst das alles NICHT...« Sie bestärkt Jugendliche in ihrer Selbstwirksamkeit und zeigt ihnen auf, dass sie auf sich hören und nicht einfach blind den gesellschaftlichen Normen folgen sollen. Das Buch eröffnet damit einen generationenübergreifenden Dialog.Ovidie und Diglee sind feministische Autorinnen, die gemeinsam bereits mehrere Werke auf Französisch veröffentlicht haben. Stets stehen Feminismus und Empowerment im Vordergrund.