Mit viel Witz, Optimismus und Einfühlungsvermögen erzählen Erfolgsautor Martin Baltscheit und Zeichnerin Anne Becker in Selma tauscht Sachen von der Wichtigkeit, neugierig zu sein, sich Ängsten zu stellen und Fremdes zu ergründen, um in unsere widersprüchliche Welt zu wachsen.
Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre bereits ankündigten. Groote, ein engagierter Akteur mit kulturpolitischen Zielen, äußert sich in seinen Texten nicht nur zu politischen Diskussionen und Ereignissen, er schildert eine Vielzahl von Aspekten seines alltäglichen Lebens: familiäre Beziehungen, Konflikte um Pacht und Erbschaften, Theater- und Konzertbesuche sowie Reisen nach Koblenz und Düsseldorf. Groote setzte seine germanistisch-historischen Projekte fort, in deren Rahmen er einen lebhaften Briefwechsel mit Joseph Görres, Jakob Grimm und Sulpiz Boisserée unterhielt.
In seinem Tagebuch zeigt sich Eberhard von Groote als aufmerksamer Beobachter des Jahres 1817 und als Akteur mit politisch-gesellschaftlichen Zielen.
Nach Jahrzehnten des Schweigens erzählt Mitka zum ersten Mal seine schreckliche Geschichte als jüdischer Junge in Deutschland und in den Konzentrationslagern Buchenwald, Dachau und Pfaffenwald. Er macht sich mit seiner Frau Adrienne auf die Suche nach seinen Wurzeln...