Das Buch bietet Einblicke in die allerersten Schriften von Betroffenen nationalsozialistischer Repression, die unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erschienen sind und von der erlebten Haft in den NS-Gefängnissen und Konzentrationslagern berichten. Besonderes Augenmerk legt die Arbeit auf die komplexen Zusammenhänge, Brüche und Inszenierungen von historischen Ereignissen, individueller Erfahrung und deren schriftlicher Reflexion im Kontext des Nachkriegsdiskurses. Darin leistet Vogel einen maßgeblichen Beitrag zur Erweiterung des Nachkriegsdiskurses und der Erforschung ihrer Verfolgtenliteratur.
Das Elend behinderter Kinder und misshandelter Frauen in den Hochanden Perus macht Sabine Vogel sprachlos. Die gelernte Kinderkrankenschwester ugründet dafür 2014 den Verein "casayohana" und bietet therapeutische Hilfe an.
Langzeitprojekte und ihre Bedürfnisse werden anhand der Edition der Register Innocenz' III., die vor dem Abschluss steht, und der Perspektiven für jene der Register Honorius' III., die eine Forschungslücke schließen soll, behandelt. 19 Beiträge beleuchten die Register unter Aspekten der Papstdiplomatik, des Kirchenrechts, der Nutzung im regionalen Bereich und des Beitrags digitaler Techniken und Methoden.
Papstregister im Mittelalter