The thirteen contributions to this collection all explore or exemplify the ongoing British interest in the socialist world before 1990. In autobiography, fiction, film, history, and lexicography, these chapters show how contemporary Britain is engaging with the past project to build socialism in Europe, and what this means for the present and the future of our continent. Contributions come from a wide range of disciplinary and geographical backgrounds, and the volume is further enriched by a short story especially written for this book and by an in-depth interview with the author of a recent popular history of the GDR. Together, these chapters offer a unique perspective into contemporary British writing on the 'second world' and the enduring fascination with the failures of futures past.
How the British have taken a second look behind the Iron Curtain since 1989
Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre bereits ankündigten. Groote, ein engagierter Akteur mit kulturpolitischen Zielen, äußert sich in seinen Texten nicht nur zu politischen Diskussionen und Ereignissen, er schildert eine Vielzahl von Aspekten seines alltäglichen Lebens: familiäre Beziehungen, Konflikte um Pacht und Erbschaften, Theater- und Konzertbesuche sowie Reisen nach Koblenz und Düsseldorf. Groote setzte seine germanistisch-historischen Projekte fort, in deren Rahmen er einen lebhaften Briefwechsel mit Joseph Görres, Jakob Grimm und Sulpiz Boisserée unterhielt.
In seinem Tagebuch zeigt sich Eberhard von Groote als aufmerksamer Beobachter des Jahres 1817 und als Akteur mit politisch-gesellschaftlichen Zielen.