Herman Melville stellt in seiner Erzählung Bartleby der Schreiber einen Menschen vor, der sich der Welt ohne erkennbaren Grund konsequent verweigert. Die Autorinnen und Autoren betrachten das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie nehmen die radikale Weigerung Bartlebys, sich auf seine Mitmenschen und deren Welt einzulassen, zum Anlass, die machtvollen Einflüsse der Verhältnisse auf das Leben des einzelnen Subjekts zu reflektieren und die Relevanz der rätselhaften Gestalt für sich selbst, für ihre Profession und für das Verständnis der Gegenwart auszuloten.
Der erste komprimierte Überblick über Österreich im Kalten Krieg - für Studierende, aber auch den interessierten Laien geeignet.Mit einzigartigen Erkenntnissen und Fakten aus russischen, amerikanischen und britischen Archiven.Zeigt verständlich die Entwicklung der österreichischen Neutralität auf.