Mit ihrer ansteckenden Energie ist die ehemalige Bahnradfahrerin Kristina Vogel für viele Menschen ein Vorbild. In ihrem Buch schildert sie die entscheidenden Momente ihrer Karriere und wie sie sich nach ihrem schweren Unfall mit großer Zuversicht und Willenskraft zurück ins Leben kämpfte.
Dass Migration die Ausnahme sei, Sesshaftigkeit hingegen der Normalfall, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Gegen diese Auffassung von Gesellschaft richtet sich der vorliegende Band. Die Beitragenden nehmen die Wohnverhältnisse, den Haushalt sowie den Sachbesitz von Migranten in den Blick und damit die Diversität gesellschaftlicher und kultureller Bezüge. Vielfältige Alltagspraktiken und unterschiedliche Bewertungen des Wohnens machen deutlich, dass pauschale Kategorien oder statische Schemata für eine angemessene Beschreibung der postmigrantischen Gesellschaft nicht geeignet sind.