Friedrich Schiller schrieb die berühmte Ode an die Freude - eine strahle Vision jenes "Götterfunkens", unter dessen Wirkung "alle Menschen Brüder" werden. In seinem umfangreichen Werk verleiht er seinen Ideen von Freiheit, Würde, Schönheit, Freundschaft und Sittlichkeit eine beflügelnde, ja mitreiße Stimme.
Die vorliege Auswahl poetisch-philosophischer Sätze und kürzerer Passagen aus dem Gesamtwerk enthält die Essenz einer hohen Schule des Geistes, der sich bedrängender Realität behaupten konnte und zugleich sehnsuchtsvoll über diese hinausstrebte.
Die europäische Geschichte und Kultur wurden maßgeblich durch die Erschließung und Nutzung der Europa umgebenden Meere geprägt. Das Katalogbuch spiegelt die Bedeutung des Meeres als Herrschafts- und Handelsraum der Europäer, als Brücke und Grenze, als Ressource und als Sehnsuchtsort wider. Zudem reflektiert es die sich wandelnde Wahrnehmung des Meeres in der Kunst.
Der neue Band der beliebten Frankfurter Architekturführer-Reihe stellt die Achtziger auf die Probe. Mit zehn ausgewählten Bauten und Essays bekannter Publizisten.
Seit mehr als 30 Jahren korrespondiert Ursula Corbin mit Menschen, die in einem amerikanischen Gefängnis auf ihre Hinrichtung warteten. In diesem Buch erzählt sie die Geschichten von Clifford, Steven, Freddie und Lee; sie berichtet, wie das amerikanische Justizsystem funktioniert und von Menschen wie Mrs. Wilcox, die sich um diese Menschen kümmert, oder den Journalisten von Radio KDOL 91, die die Mauern des Todestrakts durchbrechen. Sie lässt Andy, Pablo und Ramon zu Wort kommen. Und sie zeigt auf, warum der unschuldig verurteilte Levi vermutlich noch Jahre auf seine Freilassung warten muss, obwohl der wahre Täter inzwischen gefasst wurde.
Basierend auf einem Abriss der Grundideen von Freud und Klein bietet Hanna Segal tiefer gehenden Einblick in den psychotischen Prozess bei Symbolisierung und Denken und behandelt die Themen Kunst, Tagträumen, Imagination und Spiel. In einer Kombination von theoretischen Ausführungen und klinischen Fallbeispielen veranschaulicht sie ihre originellen Theorien zu Kunst und Ästhetik.