Band I von Leo Löwenthals Schriften enthält seine Arbeiten zum Problem der Massenkultur. Die Studien im ersten Teil dieses Bandes können, obwohl sie vorwiegend materiale Analysen sind, als Bausteine einer Theorie der Massenkultur gelten.
Neigen aktuelle Demokratieanalysen überwiegend zu alarmistischen Krisendiagnosen, erlaubt dieses Buch einen nüchternen Blick auf die politische Lage. Trotz einer ausgeprägten Parteien- und Politikerverdrossenheit haben große Teile der Bevölkerung in den letzten Jahren eine relativ hohe Demokratiezufriedenheit entwickelt. Die inzwischen weitgehend weggebrochene Identifikation mit Parteien machte einem Glauben an die Unerschütterlicheit der ökonomischen Prosperität und einem Vertrauen in das politische Spitzenpersonal Platz, das allerdings einem ständigen Enttäuschungsrisiko ausgeliefert ist.
Die Symboltheorie ist das letzte Werk, das Norbert Elias fertigstellen konnte; es erscheint hier zum ersten Mal auf deutsch. Die Symboltheorie entwirft eine empirische interdisziplinäre Wissenschaft, die Erkenntnisse der Evolutionsbiologie mit solchen der Linguistik und der Soziologie menschlicher Wissensentwicklung verknüpft. Das empirische Studium der gesellschaftlichen Verwendung von Symbolen als Kommunikations- und Orientierungsmittel soll an die Stelle einer unfruchtbaren Spekulation treten, die in Dualismen wie Natur/Kultur, Subjekt/ Objekt oder Idealismus/Materialismus verharrt.
Der dritte Band der Schriften von Leo Löwenthal versammelt dessen Arbeiten zur politischen Psychologie. Diese Studien zu Problemen des Autoritarismus und Antisemitismus stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den sozialpsychologischen Forschungen des Instituts für Sozialforschung in den 30er und 40er Jahren.
Der vorliegende Band gibt eine Übersicht über das Land, die Religion und die politischen Ereignisse der letzten Jahrzehnte bis hin zu aktuellsten Entwicklungen.
Jegliche Gestaltung mit künstlerischen Medien "bewegt" und ändert damit die Psychodynamik des einzelnen Klienten/Patienten bzw. der Dynamik einer Gruppe. Die Verbindung der einzelnen Medien, Musik, Bewegung/Tanz, Sprache, malen, neue digitale Instrumente und Natur als "Co-Therapeuten" zu intermodalen Schritten werden in diesem Buch vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit von Paolo J. Knill (Ausdruckstherapie) und der Musik- und Medientherapie des Autors mitsamt einem Praxisteil neu aufbereitet und im Auftrag des Herausgebers aktuell bezogen auf soziale Berufe.