<p>Der DuMont Bildatlas bietet ein umfassendes Service-Paket: lebendige Bilder, Top-Sehenswürdigkeiten, zuverlässige Karten, praktische Hinweise, Hintergrundinformationen, Tipps für Aktivitäten und besondere Erlebnisse sowie alle wichtigen Fakten zur Organisation der Reise. Kompakt zusammengefasst und übersichtlich ist der DuMont Bildatlas ideal zum Vorbereiten einer Reise und zur Orientierung vor Ort.</p><p> </p>
Die Monographie analysiert Sätze mit Kopulaverben wie z.B. sein, die als Gedanken oder als Urteile mit Wahrheitswert erfasst werden. Sie thematisiert die Historie, die Mathematisierung sowie die sprachwissenschaftliche Diskussion derartiger Kopulasätze und prüft ihren Inhalt. Dabei arbeitet die linguistische Studie mit der Grammatikforschung, moderner Logik, Mathematik und formaler Sprache, um Linguist:innen, Informatiker:innen und Philosoph:innen eine neue Entsprechung von Logik und Grammatik, eine Revision der traditionellen Urteilslehre und den empirisch beweisbaren Sinn des Verbs sein vorzustellen.
Das Buch untersucht die kulturelle Patronage Erzherzog Ferdinands II. von Österreich (1529-1595). Als zweitgeborener Sohn Kaiser Ferdinands I. gelangte er nie auf den Kaiserthron, sondern diente als Statthalter von Böhmen in Prag und regierte anschließend in Tirol. Der Band zeigt, wie die unklare dynastische Position Ferdinands II. sein Schicksal mitbestimmte und mit welchen Strategien er sich als wichtiges Mitglied der habsburgischen Dynastie darstellte.Dreiundzwanzig Aufsätze, gegliedert in fünf Abschnitte, behandeln seine wichtigsten kulturellen Ziele, beginnend mit der Struktur seines Hofes und seiner Vergnügungen, den architektonischen Projekten, der Bildenden Kunst und den Interessen des humanistischen Kreises, den er um sich scharte. Das Buch präsentiert auch neue Informationen über seine berühmte Kunst- und Kuriositätensammlung auf Schloss Ambras in Innsbruck, die als Vorbild für die Sammelpraxis Kaiser Rudolfs II. diente.Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wissenschaftlern vermittelt dem Leser ein einzigartiges und umfassendes Verständnis für das Handeln des Erzherzogs in den unterschiedlichen Beziehungen. Das Buch porträtiert den Erzherzog als fähigen Verwalter, kreativen Erfinder und erfolgreichen Netzwerker, während sich in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts die Renaissance-Bewegung in Mitteleuropa entwickelte. Obwohl der Erzherzog seine politischen Ambitionen nicht verwirklichen konnte, trug er durch seine Förderung der Kunst und der Wissenschaft wesentlich zur Entwicklung der Regionen bei, in denen er residierte, und verband sie mit den kulturellen Errungenschaften West- und Südeuropas. Insgesamt bietet das Buch eine detaillierte Analyse des Lebensstils des ''Musterfürsten'' in dieser Epoche.