Es gibt wohl nichts Tragischeres, als von einem Moment auf den anderen seine Familie zu verlieren. Barbara Pachl-Eberhart hat es erlebt: Im März 2008 starben ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder durch einen Verkehrsunfall. In diesem Buch schildert die Autorin, wie sie sich ihrem Schicksal stellte. Wie sie mit Mut und bedingungsloser Offenheit den Weg in ein neues Leben fand. Und wie das starke innere Band zu ihren verstorbenen Lieben ihr dazu die Kraft gab. Ihr ergreifender Bericht zeugt von menschlicher Größe und einem unerschütterlichen Glauben an den Sinn des Lebens.
Zu Bernd Pfarrs 20. Todestag legt Kibitz den ersten Band der Abenteuer um Alex und seine Freund*innen vor - einen deutschen Comic- Klassiker, der über viele Jahre allmonatlich ein großes Publikum erfreute und dennoch nur abseits der Buchhandlungen seine absurd-charmanten Blüten trieb. Zeitlos gut!
Marina Wesner möchte die vermeintlich einfache Frage beantworten: »Warum steht eine Kirche in Berlin genau dort, wo sie steht?« Daraus ergeben sich weitere Fragen, darunter: Welche Akteure waren am Kirchenbau beteiligt? Welche Rolle haben die stadträumliche Entwicklung, Wechselwirkungen mit anderen Bauwerken und die Infrastruktur gespielt?Ihr Buch lädt ein zu einer Reise durch Berlin und durch die Jahrhunderte. Nie zuvor ist der hiesige Sakralbau konfessionsübergreifend in seiner räumlichen und zeitlichen Dimension untersucht worden.
In seinem Adventskalender mit 26 Doppelseiten zum Aufschneiden erzählt Bernd Pfarr - seines Zeichens Meister der skurrilen Zeichnung und des absurden Witzes - vom 1. Dezember bis zum 2. Weihnachtstag einen immer wilderen Wettlauf gegen die Zeit. Selten war die Vorweihnachtszeit vergnüglicher!
Das Berlin zwischen den Weltkriegen ist eine Stadt des Hedonismus und der Betriebsamkeit, eine Stadt, in der man zum richtigen Preis alles bekommen kann. Kriegsversehrte, Prostituierte, mittellose Einwanderer und politische Agitatoren stehen Schulter an Schulter mit Geschäftsleuten, Gelehrten und Kunstschaffenden. Während Kommunisten und Nationalisten gegeneinander und mit der Polizei kämpfen, bieten die Cabarets Musik, Tanz und schlüpfrige Unterhaltung. In diesem Schmelztiegel gedeihen die Kräfte desCthulhu-Mythos und stellen das Wesen der Menschlichkeit an sich infrage.
"Unterricht soll motivierend sein, damit Schülerinnen und Schüler mit Spaß und Erfolg lernen", sagen die einen. "Menschen sind von Natur aus motiviert. Wir müssen diese Motivation nur aufrechterhalten", die anderen. Also: beste Voraussetzungen für einen Deutschunterricht, der gleichzeitig Erfolg, Spaß und Freude beschert. Aber, was ist überhaupt Motivation? Wie können wir Lehrenden sie erkennen oder gar positiv beeinflussen? Wie genau kann das im Klassenzimmer/Kursraum aussehen? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen hat sich die Herausgeberin, Evangelia Karagiannakis, unter Kolleginnen und Kollegen umgehört: Lehrende von Mexiko über Namibia bis nach China, für die Deutsch zu unterrichten und Lernende für die deutsche Sprache zu begeistern zum Alltagsgeschäft gehört. Dabei ist ein buntes Spektrum an erprobten motivierenden Beispielen aus der Praxis zusammengekommen: Unterrichtsszenarien, in denen kooperatives Lernen, projektorientierte Lerneinheiten innerhalb und außerhalb der Schule, im Museum oder auf dem Fahrrad, Open Space, Literatur ebenso wie berufsorientierte Inhalte tragende Rollen spielen. Weil jede noch so gute Idee aber nichts bringt, wenn wir Lehrenden selbst nicht motiviert sind, wird ebenfalls darüber berichtet, was Lehrende im Unterricht motiviert und wie das Europäische Profilraster für Sprachlehrende dazu beitragen kann, Motivation langfristig aufrecht zu erhalten.