Freuds Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Fetischismus nimmt sowohl eine Sonderstellung innerhalb seines Werkes wie auch bezüglich der theoretischen Genese seines Denkens ein. Die vorliegende Edition rekonstruiert Freuds Beschäftigung mit dem Fetischismus, die als ein Schlüssel gelesen werden kann, um zentrale psychische Mechanismen und Verschiebungen innerhalb seines Denkens zu erhellen. Zunächst wird der diskursive Boden skizziert, auf dessen Basis eine Erotisierung des Fetischismus erfolgen konnte. Darauf aufbauend werden Freuds Schriften zum Fetischismus rekonstruiert und werkimmanent kommentiert. Anschließend werden einige zentrale Positionen der psychoanalytischen Rezeption nach Freud sowie produktive Weiterentwicklungen der Fetischismus-Figur in der Kulturtheorie vorgestellt.
Freuds Schriften machten den Fetischismus zu einem Schlüsselbegriff der Moderne
Lange Zeit als Niete in Waschbetonhosen geschmäht, ist die Architektur der 1970er heute zu everybody's darling avanciert. Dieser Band versammelt die besten domus-Reportagen aus dieser Ära zwischen Spätmoderne und Postmoderne - mit Kisho Kurokawa, Richard Meier, Verner Panton, Renzo Piano und Richard Rogers.