Ist die Unterscheidung zwischen Religiösem und Säkularem - d. h. Säkularität - wirklich eine Eigenheit der westlichen Moderne, wie oft behauptet wird? Oder gibt es auch in vormodernen Gesellschaften Asiens vergleichbare Unterscheidungen? Dieser Band geht anhand von zehn Beispielen dieser Frage nach. Dabei wird deutlich, dass auch in der asiatischen Religionsgeschichte analoge binäre Unterscheidungen in verschiedenen kulturspezifischen Varianten nachweisbar sind. Diese wirken bis heute nach und begründen eine globale Vielfalt von Säkularitäten, die nicht einfach als Varianten eines europäischen Modells betrachtet werden können.
Sind Säkularität und Säkularisierungsprozesse tatsächlich ein Spezifikum unserer westlichen Moderne?
Die Beiträge des Bandes aus ganz unterschiedlichen Disziplinen wagen daher einen analytischen Blick auf verschiedene Narrative zur Demokratie in Österreich. Es ist ein vielfältiges Prisma an unterschiedlichen Perspektiven auf die Entwicklungen und Diskussionen seit 1945. Dabei gesellen sich zu den rechtswissenschaftlichen und zeithistorischen Betrachtungen auch politik- und kommunikationswissenschaftliche Einschätzungen. Auch das historische und politische Lernen in der und über die Demokratie wird durch Beiträge der Politik- und Geschichtsdidaktik beleuchtet. Kritik und Lob an der Demokratie liegen in den Beiträgen dennoch nahe beieinander.
Österreichische Demokratiegeschichte
Das Sagenhafte, das Geheimnisvolle und das Wunderbare, an gar nicht so wenigen Orten kann man es in der bayerischen Landeshauptstadt immer noch spüren, sehen und erleben. Kaum jemand kennt diese Flecken besser als Christopher Weidner. Er organisiert und führt seit vielen Jahren Besuchergruppen auf seinen Touren durch das mystische München, er kennt die Sagen, Legenden und Wunderorte, die einen Schauer über den Rücken jagen oder mit ihrer Magie verzaubern.
Die Auflösung von Grenzen kann Freiheit ermöglichen - Grenzenlosigkeit aber, etwa beim Verbrauch von Ressourcen, auch Lebensgrundlagen zerstören und zu Verunsicherungen des Individuums führen. Die Autor*innen thematisieren das Ringen um Grenzen und ihre Bedeutung für die individuelle Psyche, für Gruppen und die Gesellschaft.
<p><strong>Due Diligence: Von den rechtlichen Risiken bis zum optimalen Vertrag</strong></p><p>Mit praxisnahen Empfehlungen gibt das Werk umfangreiche Hilfestellungen zur Beurteilung der für einen erfolgreichen Abschluss von M&A-Transaktionen relevanten Themen. Dazu werden die rechtlichen Risiken, die sich bei einer Due Diligence ergeben, beleuchtet sowie Tipps zur Vertragsgestaltung gegeben.</p>
Christopher Bollas zeigt, wie die Persönlichkeit eines Individuums durch eine dynamische Interaktion zwischen den unbewussten Prozessen der eigenen subjektiven Sinngebung und den Einflüssen der äußeren Welt entsteht. Er wendet Freuds Modell der Traumarbeit auf das gesamte unbewusste Denken an und veranschaulicht auf der Grundlage seiner klinisch-praktischen Arbeit, wie sich Persönlichkeitsstrukturen ausbilden und zuweilen in Fehlentwicklungen münden. Dabei bezieht er sein hier umfassend entwickeltes Modell der Objektbeziehungstheorie auch auf übergreifende gesellschaftspolitische Kontexte und unterstreicht seine Relevanz auch über die klinische Praxis hinaus.
Der aus der Globalisierung von Wirtschaft und Finanzmärkten resultierende Strukturwandel wird durch Unternehmensübernahmen nachhaltig gefördert. Bei der Übernahme börsennotierter Unternehmen müssen jedoch insbesondere die Interessen der Aktionäre und der Zielgesellschaft einschließlich deren Arbeitnehmer geschützt werden. Die Gleichbehandlung der Aktionäre der Zielgesellschaft und das Erfordernis weitgehender Transparenz sind in diesem Zusammenhang nur zwei wesentliche Aspekte. Das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) regelt daher die zahlreichen Pflichten, die es bei einer Übernahme börsennotierter Aktiengesellschaften zu beachten gilt. Der Kölner Kommentar zum WpÜG hat sich durch seine wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Erläuterungsstil und seine Darstellungstiefe als "Standardwerk" etabliert.
Neu in der 3. Auflage:
Neuer Herausgeber Prof. Dr. Christoph Seibt und teilweise neues Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis
Vollständige Berücksichtigung der Gesetzesänderungen
- FiMaNoG
- Übernahmerichtlinien-UmsetzungsG
- Transparenzrichtlinien-UmsetzungsG
- ARUG II und
- FGG-Reformgesetz
Die Herausgeber:
Prof. Dr. Heribert Hirte , LL.M., Hamburg
Rechtsanwalt Prof. Dr. Christoph Seibt, Hamburg
Unter Mitwirkung von:
Prof. Dr. Sebastian Mock , LL.M. (NYU), Wien
Rechtsanwalt Dr. Simon Schwarz , Frankfurt am Main
Die Autoren:
Prof. Dr. Karsten Altenhain , Düsseldorf
Rechtsanwalt Dr. Markus Benzing , Frankfurt am Main
Rechtsanwalt Dr. Gregor von Bonin , Düsseldorf
Rechtsanwalt Prof. Dr. Ludger Giesberts , LL.M. (LSE), Köln
Rechtsanwalt Dr. Henrik Gildehaus , Frankfurt am Main
Rechtsanwalt Dr. Kai Hasselbach , München
Rechtsanwalt Dr. Tobias Heinrich , LL.M. (London), Frankfurt am Main
Dr. Michael Hippeli , LL.M., BaFin, Frankfurt am Main
Rechtsanwalt Dr. Matthias-Gabriel Kremer, Frankfurt am Main
Rechtsanwältin Dr. Sabrina Kulenkamp , Frankfurt am Main
Prof. Dr. Thomas Möllers , Augsburg
Prof. Dr. Petra Pohlmann , Universität Münster
Aus den Besprechungen der Vorauflage:
"Der Kölner Kommentar zum WpÜG bleibt ein Standardwerk und wird für jeden Rechtsanwender eines der ersten Bücher sein, nach denen er auf der Suche nach Antworten auf Fragen des Übernahmerechts greift."
RA Dr. Klaus-Dieter Stephan , AG 8/2011
"Insgesamt ist die Kommentierung auf hohem Niveau mit großer Tiefe, wie man es von einer "Kölner Kommentierung" gewohnt ist. Das Werk zählt damit zur ersten Wahl bei der Klärung von Rechtsfragen rund um das WpÜG und den aktienrechtlichen Squeeze-out."
RA Dr. Torsten Busch , NZG 36/2010