Weimar ist bereits um 1900 Schauplatz der Moderne. Rund um den Nietzsche-Kult setzen sich mit Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche schillernde Persönlichkeiten für die Idee des neuen Menschen ein. Zukunftsorientiert gestaltet Henry van de Velde in Design und Interieur eine funktionale und elegante Welt. Prägnante Texte schildern den Aufbruch in die Moderne rund zwanzig Jahre vor dem Bauhaus.
Nach langen Jahren der Planung entstand mit dem Oskar von Miller Forum in München ein visionärer und aufsehenerregender Bau. Einer der Hauptaspekte des vom renommierten Architektenbüro Herzog + Partner entworfenen internationalen Begegnungszentrums zur Förderung der Studierenden der Bau-Fakultäten der TUM (Technischen Universität München) liegt dabei auf der Nachhaltigkeit.