Die Ermordung eines Marseiller Frachtreeders beschert Commissaire Daquin 1973 seinen hochkomplexen ersten Fall. Die internationale Ölkrise kennt nicht nur Verlierer, für manche bietet sie die Chance auf kolossale Gewinne. Und der Einstieg in dieses lukrative Geschäft kann tödlich sein.
Therapeutinnen und Therapeuten ist es nicht möglich, nicht zu intervenieren. Die bloße leibliche Anwesenheit in ihrem Bezug auf die Patient*innen und den Hilfeauftrag ist therapeutisch unhintergehbar. Jede körperliche Bewegung, jedes Räuspern, jedes Schweigen stehen im Kontext des therapeutischen Kontakts. Die Kunst der Intervention besteht also darin, jede Regung, Handlung und Verhaltensweise so zu nutzen, dass bewusste Impulse gesetzt werden können, die den Patient*innen weiterhelfen. Die 22 erfahrenen Therapeut*innen geben Auskünfte über ihre Arbeit und zeigen: Auch sie entkommen ihrem eigenen Setting nicht.