Menschen leben in und mit Geräuschen, machen diese zu Sound oder zu Lärm. Das erfolgt durch akustische und auditorische Praktiken des Hörens, die soziale, kulturelle, technologische und ökonomische Gehalte mit Bedeutungen ausfüllen und daraus Soziale Akustik formen. Heiner Stahls Studie setzt sich mit den Verständnissen und den Hörweisen von Geräuschen auseinander. Sie untersucht für den Zeitraum zwischen 1880 und 1960 Tonspuren der Geräusche, die in historischen Dokumenten enthalten waren und sind. Dazu zählen Gerichtsentscheidungen, Gutachten von Gewerbeinspektoren und Polizeibehörden, Einschätzungen von Gesundheitsämtern und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern.
Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Verständnissen und den Hörweisen von Geräuschen.
Mit den 1650 veröffentlichten Symphoniae sacrae III widmet sich die Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS einem absoluten Gipfelwerk des deutschen Frühbarock. Die hier versammelten geistlichen Konzerte stellen die Summe des kompositorischen Schaffens dar und vereinen meisterhaft klangliche Opulenz mit wortgewandtem musikalischem Ausdruck. Die zum Teil mittels Mehrchörigkeit und dem obligaten Einsatz von Instrumenten klangprächtigen geistlichen Konzerte erfahren durch Hans-Christoph Rademann und den Dresdner Kammerchor eine kongeniale Umsetzung, welche die Bedeutung, aber auch die Schönheit dieser Musik unterstreicht.
Zwei Fuchsjungen wollen sich einen Traum erfüllen und einmal in der ganz geheimen Geheimfuchshöhle im Wald bei den Glühwürmchen übernachten. Der Vater hat Zweifel, ob sie den weiten Weg bis Sonnenuntergang schaffen. Aber letztendlich gibt er die Erlaubnis und die Jagd geht los. Zum ersten Mal erfahren die jungen Füchse, wie viel Abenteuer der nächtliche Wald bereit hält und wie aufregend es ist, auf sich allein gestellt diese Abenteuer zu bestehen. Wunderbare Bilder begleiten den Text.