Als der Roman 1947 erstmalig in den Niederlanden erschien, wurde er als "gefährliches Buch" skandalisiert. Vor allem aber ist "Rolien & Ralien" ein phantasieübersprudelndes Stück Literatur, zum Kopfschütteln und Niederknien, und nicht zuletzt auch eine Hymne an Paris.
Eberhard Th. Haas entwirft eine psychoanalytisch orientierte Mentalitätsgeschichte und widmet sich der Frage, vor welche Herausforderungen uns ein digitaler Epochenwechsel stellen könnte. Darüber hinaus geht es ihm um die Zukunft unseres archaischen Erbes in Ritual, Kunst und mystischem Erleben und um den Versuch einer Orientierung in einer sich rasant ändernden und zunehmend unsicheren Welt.