Das Diskontinuitätsprinzip bewirkt, dass zum Ende der Wahlperiode der gesamte Parlamentsbetrieb - Mandate, Organisationsstruktur und Beratungsgegenstände - verfällt und erneuert werden muss. Der Autor zeigt auf, welche Verschiebung es in der Begründung dieses scheinbar radikalen Akts über alle historischen Umbrüche gegeben hat, wie die heutige Parlamentspraxis damit umgeht, warum es kein zwingendes Prinzip ist und doch im Ergebnis eine Aufwertung durch eine Normierung im Grundgesetz verdient.
<p>Der Großkommentar bereitet in beeindruckender Tiefe das über weite Strecken sehr komplexe Kartellrecht verständlich auf. Neben dem Kartellgesetz werden auch das Wettbewerbsgesetz sowie das Faire-Wettbewerbsbedingungen-Gesetz von einem anerkannten Expert*innenteam praxisnah und fundiert kommentiert.</p>