Wenn die landläufige Auffassung lautet, ein guter Photograph habe scharfe Bilder zu machen, so demonstriert Michael Wesely das genaue Gegenteil. Von den vielen Variablen, die sich im photographischen Prozess beeinflussen lassen, fasziniert ihn nur eine: die Belichtungszeit, die er bis an ihre Grenzen führt. Manche Photographen arbeiten mit Belichtungszeiten von mehreren Sekunden, aber Tage, Wochen, Monate, sogar Jahre? Sie sind Michael Weselys Domäne und er testet sie an allen photographischen Sujets: Portrait, Landschaft, Stillleben, Pflanzen, der Architektur und immer wieder an Baustellen. So ist es nur natürlich, dass Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge, Werden und Vergehen in seinem Werk eine wichtige Rolle spielen. Das Leben hinterlässt seine Leuchtspuren und löscht sie sogleich wieder aus. Das ist Weselys Hauptthema, das in diesem Buch zum ersten Mal anhand einer repräsentativen Auswahl seiner Bilder vor - gestellt wird. Der deutsche Kunsthistoriker Jürgen Harten kommentiert das Werk von Michael Wesely, das in der zeitgenössischen Photoszene ein Solitär ist, in einem erhellenden Einführungsessay.
Der 2in1 Wanderführer mit der Extra-Tourenkarte sorgt für den sofortigen Überblick in Ihrer Region, gibt nützliche Hinweise und Tipps rund ums Wandern, damit Sie immer auf den richtigen Wegen unterwegs sind.
Leise klirrende Champagnergläser, raschelnde Chiffonabendkleider - dann, am Ende der Arie, tosender Beifall, ein leidenschaftlicher Kuß - und plötzlich Schüsse, Schreie, Dunkelheit. Die elegante Villa des Vizepräsidenten gab den perfekten Rahmen für diese exklusive Geburtstagsfeier zu Ehren des japanischen Wirtschaftsmagnaten ab, bei der sogar die begnadete Operndiva Roxane Coss auftrat. Dann aber, als die Terroristen das prachtvolle Gebäude stürmen und die Geburtstagsgäste plötzlich Geiseln sind, hat alles ein jähes Ende. Oder ist es - für Täter wie für Opfer - ein Neuanfang?
The Hellenistic chamber tombs of Taranto represent by far the largest group of known Hellenistic burial chambers in the ancient Mediterranean. In the sixth volume of the Italiká series, the chamber tombs constructed between the 4th and 1st century BC in the necropolis of Taranto are compiled and documented in detail for the first time. The systematic analysis of this form of burial reveals how the complex processes in the South Italian and Mediterranean regions have influenced grave architecture, their interior décor, and the burial cult of the Tarantine society during this period.<br />