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Auditive und visuelle Kulturen korrespondieren miteinander. Immer wieder begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern, die sich beiden Bereichen verbunden fühlen, sich ebenso auditiv wie visuell ausdrücken. Zudem lebt die Musikgeschichte von faszinierenden Beziehungen zu den bildenden Künsten, motiviert durch zeitgenössische Diskussionen, Parallelbegabungen oder synästhetische Veranlagungen einzelner. Die musikwissenschaftliche Forschung entwickelt derzeit ein immer stärkeres Interesse daran über visuelle Elemente in auditiven Kulturen nachzudenken, konkret etwa Bilder als Quellen der Musikgeschichte zu nutzen, (graphische) Notationsformen zu analysieren oder zum Verhältnis von bewegten Bildern und Klang zu forschen. Die enge Beziehung von Hören und Sehen wird in diesem Band in den Fokus gerückt und ihre Variationsformen in Geschichte und Gegenwart in den vier Themenfeldern "theoretische Vorüberlegungen/Prolegomena", "Bilder als Quellen", "Schrift, Notation und Klang" und "Bilder in Bewegung" reflektiert. Hierbei wird das immense Spektrum an "Praktiken des zu Hören und zu Sehen Gebens" aufgezeigt und eine Vielfalt an methodischen Ansätzen vorgestellt, angewendet und diskutiert.
Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Korrespondenz auditiver und visueller Elemente in der Kunst.
Einzigartige Anleitung zu einem positiven Perspektivwechsel von der beliebten Schauspielerin und Influencerin.
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Die Katzenmutter ist verschwunden. Pony Sheltie findet heraus, wo sie steckt. Es hat auch eine Idee, wie es seine Freundin Emma zum Versteck lockt. Ein fröhliches Bücherhelden-Abenteuer in sechs Kapiteln. Mit leichter Fibelschrift und vielen Illustrationen. Nach jedem Kapitel wartet ein Leserätsel.
Carola Goihl-Smuzcinski analysiert die soziale Mobilität in der Vormoderne am Beispiel der Kölner Gesellschaft des 14. Jahrhunderts. Zunächst werden anhand der Kapitaltheorie Pierre Bourdieus die Kriterien sozialer Mobilität strukturiert und auf die spätmittelalterliche Stadtgesellschaft übertragen. So wird herausgearbeitet, ob und in welchem Maße mittelalterliche Akteure ihre Kapitalien dazu nutzen konnten, um sozial aufzusteigen. Hieran schließt eine Analyse des Zusammenspiels, der Akkumulation und der Kompensation der diversen Kapitalien an, die zugleich eine Auseinandersetzung mit der Forschungskontroverse um die Stabilität von Standesgrenzen innerhalb der mittelalterlichen Stadtgesellschaft darstellt. Mithilfe eines exzellenten Quellenbestands illustriert die Autorin die Aufstiegsmerkmale nicht nur mit Beispielen, sondern verfolgt auch den gesellschaftlichen Werdegang von vier bürgerlichen Familien über das gesamte Jahrhundert durch Aufstieg und Fall.
Über sozialen Auf- und Abstieg in der Kölner Gesellschaft des Mittelalters