Der Band aktualisiert die Frage, wie in unterschiedlichen narrativen Medien und Nachgenerationen Geschichte gemacht wird, er schließt zudem Gespräche mit Literaturschaffenden über deren biografische Zugänge zwischen Fakt und Fiktion sowie didaktische Beispiele eines Comic-Workshops und Interviews ein.
'Doing Memory' in literarischer, grafischer, performativer, filmischer und didaktischer Dimension
Das Fotoalbum als Aufbewahrungsort einzelner Abzüge zählt seit den Anfängen zur Geschichte der Fotografie. Fotoalben bieten kuratierte Einblicke in den privaten Alltag. Sie geben Aufschluss darüber, was als festhaltenswert und erinnerungswürdig galt. Ausschnitthaft lassen sie die Betrachter*innen an Unternehmungen teilhaben - an Reisen, Familienfeiern, Ausflügen, Kindheiten, aber erinnern auch an die Schrecken des Krieges. Oftmals ergänzen handschriftliche Kommentare und applizierte Tickets, Briefe oder Postkarten die eingeklebten Fotografien. Dieser Band vereint Beiträge von Wissenschaftler*innen aus Geschichte, Empirischer Kulturwissenschaft, Europäischer Ethnologie, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Er liefert eine facettenreiche Sicht auf das Fotoalbum als bis in die Gegenwart überaus populäres Medium.
»Es gibt kaum etwas Witzigeres als Juretzka-Schreibe.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Willy Heckhoff, Millionenerbe mit Villa und triebgesteuertes Maskottchen einer Bikergang, ist verschwunden. Spurlos. Der Verdacht, er könnte entführt worden sein, bestätigt sich, als bei den Bikern Erpresserbriefe mit horrenden Lösegeldforderungen eingehen. Ruhr-City-Ermittler Kryszinski läuft zur Höchstform auf.