Die Reihe "Detective Stories" richtet sich an 8- bis 12-jährige Kinder, die gerade erst damit begonnen haben, Englisch zu lernen, und erste Lektüreerfahrungen sammeln wollen. Während die Level 1 und 2 mit sehr kurzen Sätzen und einfachem Wortschatz besonders Grundschüler*innen ansprechen sollen, werden Level 3 und 4 eher in den ersten beiden Klassen weiterführender Schulen Verwendung finden. Bei "Mia's Adventures" handelt es sich um eine spannende Story, die auf den Lernstand in der Grundschule zugeschnitten ist. Im Vergleich zu "Secret Letters" (Level I) ist das Textvolumen etwas umfangreicher, und es kommen auch etwas mehr Vokabeln zum Einsatz, die aber zu einem Großteil dem Grundwortschatz Englisch für die Grundschule entsprechen. Trotzdem sind auch hier, bei Level II, Grammatik, Wortwahl und Textlänge so gewählt, dass Grundschüler der Geschichte gut folgen können. Etwas schwierigere Vokabeln und Wendungen werden in Vokabelkästen direkt auf der jeweiligen Doppelseite erklärt. Dieser Wortschatz taucht darüber hinaus am Ende des Buches in einem alphabetisch geordneten Glossar auf. Das Textverständnis wird durch die Illustrationen zusätzlich erleichtert. Im Textverlauf sind in regelmäßigen Abständen Fragen eingestreut, sodass der Leser selbst ein wenig Detektiv spielen kann. Diese Fragen tauchen immer dann auf, wenn die Geschichte eine Wendung nimmt oder ein Detail genannt wird, das für die Lösung des Falls wichtig ist. Die verborgenen Lösungen können durch eine Rotfolie sichtbar gemacht werden.Die Helden der "Detective Stories" sind Pete und Max. Sie ermitteln immer im Umfeld ihrer Schule. Diesmal rätseln sie, was ihre Mitschülerin Mia wohl nach der Schule so treibt. Mia's Mama ist nämlich wütend, weil ihre Tochter oft zu spät nach Hause kommt. Angeblich passiert das immer dann, wenn sie mit den beiden Detektiven unterwegs ist. Das stimmt allerdings nicht: Mia macht sich immer allein auf den Heimweg, wenn sie sich verspätet. Wo steckt sie nach der Schule?
Wohnungslose werden selten als politisch Handelnde adressiert. Wie sehen wohnungslose junge Menschen ihre politische Rolle selbst? Welche Handlungsfähigkeiten entwickeln sie? Ausgehend vom politischen Selbstverständnis junger Wohnungsloser sucht Martina Pistor nach Mechanismen des Ausschlusses. Sie diskutiert die Rolle Sozialer Arbeit in der Ermöglichung wie in der Verhinderung politischer Partizipation. Daraus leitet sie Anforderungen an eine politische Soziale Arbeit ab, die die Lage wohnungsloser junger Menschen verbessern und so ihre politische Partizipation erleichtern kann.