Mathematik und Literaturwissenschaft im Dialog? Genau darin übt sich der vorliegende Band. Er zeigt, dass beide Disziplinen miteinander reden, weil sie es können; und sie können es, weil sie sich verschieden und doch ähnlich an dem orientieren, was die Welt im Innersten zusammenhält. Nicht obwohl, sondern weil Mathematik sich an der Realität orientiert, operiert sie mit Metaphern, die aus dem Leben gegriffen sind. Literatur wiederum ist alles andere als eine bloße Erfindung. Sie entbrennt aus den spannenden Wogen ihrer Zeit, ja, ist Teil eben dieser; und die LiteraturWissenschaft tut eben dies ihr gleich. Und eben weil beide Disziplinen, die Mathematik und die Literaturwissenschaft, als LebensWissenschaften mitten aus diesem (planetarischen) Welt-Sein heraus sprechen, weisen sie Überlappungen auf. Auf dieser Basis lädt das Buch dazu ein, Imagination als Wissen zu verstehen; und Wissen als Imagination.
Heiner Müller hat seine Affinität zur bildenden Kunst nie verschwiegen. In seinen Theatertexten, Schriften, Gedichten und Gesprächen finden sich von Beginn an zahlreiche Verweise auf Künstler, Kunstwerke und deren Techniken. Doch welchen Zweck verfolgt Müllers Dialog mit der bildenden Kunst? Nils Emmerichs folgt den bisher unentdeckten Bildspuren, die vom sprachmächtigsten deutschen Dramatiker nach 1945 hinterlassen wurden, um eine neue Perspektive auf den Künstler Heiner Müller zu eröffnen.
Heiner Müllers Dialog mit der bildenden Kunst
Zuri Benitez has pride. Brooklyn pride, family pride, and pride in her Afro-Latino roots. But pride might not be enough to save her rapidly gentrifying neighborhood from becoming unrecognizable.When the wealthy Darcy family moves in across the street, Zuri wants nothing to do with their two teenage sons, even as her older sister, Janae, starts to fall for the charming Ainsley. She especially can't stand the judgmental and arrogant Darius. Yet as Zuri and Darius are forced to find common ground, their initial dislike shifts into an unexpected understanding