Sie war nicht nur eine begabte Malerin sondern auch eine kluge Freidenkerin und Gastgeberin: im Schwabinger Salon von Marianne von Werefkin versammelten sich Anfang des 20. Jahrhunderts namhafte Künstler wie Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Alfred Kubin, Adolf Erbslöh, Erma Bossi, Franz Marc und August Macke.
1941 wird Margarete Hoffer als "Vikarin auf Kriegsdauer" nach Schwenningen versetzt. Dort schmuggelt sie Juden über die Schweizer Grenze. Brigitte Liebelts biografischer Roman berichtet über mutigen Glauben und vermittelt ein lebendiges Bild jener herausfordernden Zeit.