Welche Emotionen Lernende und Lehrende an Schulen und Hochschulen erleben und wie sie mit diesen umgehen, spielt für die individuellen Lehr-Lernprozesse, die Lehrqualität und das persönliche Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Empirische Befunde zeigen, dass es durch eine emotionssensible Ausgestaltung gelingen kann, positives emotionales Erleben zu stärken und negatives emotionales Erleben zu verringern. Das Anliegen der Autorinnen und Autoren besteht darin, empirische Studien zur Thematik vorzustellen, Diskussionen anzuregen und dadurch neue Impulse für das Forschungs- und Praxisfeld zu generieren.
<p>- Relevant: ACT und Schematherapie sind maßgebliche Ansätze der dritten Welle mit zunehmender Evidenzbasis<br>- Neu: Gemeinsamkeiten und praktische Integrationsmöglichkeiten beider Ansätze erstmalig beschrieben</p>