KTEXT:
Zwei Paare lernen sich kennen und lieben. Schnell entwickelt sich eine Art Ehe zu viert, ein gewagtes Experiment. Zunächst funktioniert alles sehr gut, doch schon bald stoßen alle vier nicht nur an ihre, sondern auch an die Grenzen der modernen französischen Mittelschicht...spannend, prickelnd und im höchsten Maße erotisch.
Carl Schmitt, einer der einflußreichsten deutschen Staatstheoretiker des 20. Jahrhunderts, war von der "Judenfrage" geradezu besessen. Seiner Aura hat dies keineswegs geschadet. Im Gegenteil, der Kontrast zwischen der Abgründigkeit seiner Judenfeindschaft und seinem als brillant gerühmten Denken hat die Faszination seines Werks nur erhöht.
Gross untersucht den historischen Kontext, in dem Schmitts ständige Auseinandersetzung mit Juden und "dem Jüdischen" stand, und wie sich dies in seinen wichtigsten Begriffspaaren niederschlug: Freund und Feind, Nomos und Gesetz, Katechon und Antichrist. Dabei wird deutlich, wie sich seine politische Theologie im Nationalsozialismus wandelte, als Schmitt eine Biologisierung des Politischen unternahm und eine "artgerechte", "deutsche" Rechtslehre entwarf. Sein Denken läßt, wie Gross zeigt, die Übergänge von einer religiös begründeten Judenfeindschaft zum modernen Antisemitismus sichtbar werden.
Welche Qualität hat das, was als schulische Integration bezeichnet wurde und inzwischen als schulische Inklusion bezeichnet wird? Wie sind inklusive Schulen organisiert? Wie arbeitet das Personal in diesen Schulen zusammen? Wie wird der gemeinsame Unterricht in diesen Schulen gestaltet? Welche Qualitätsbausteine spielen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung inklusiver Bildung eine wichtige Rolle? Um diese Fragen zu beantworten werden im Rahmen einer theoretischen Einbettung zunächst geschichtliche Aspekte schulischer Integration sowie unterschiedliche Perspektiven der Soziologie, Pädagogik und Sonderpädagogik auf die Begriffe Exklusion und Inklusion analysiert.