Mit der Vorlesungsreihe »L'après-coup« (1989-1990) nahm Laplanche die erste umfassende Analyse des Freud'schen Begriffes der Nachträglichkeit in der Geschichte der Psychoanalyse vor und eröffnete einen Raum für verschiedene Interpretationen, um am Ende eine eigene Lesart vorzulegen. Dieser Band macht die Vorlesungsreihe erstmals in deutscher Sprache zugänglich.
Von Grund auf ein neues Lebensgefühl: Stabilates - Mehr Gleichgewicht, Stabilität und Beweglichkeit
Was ist Stabilates®
Stabilates® ist ein von Bettina Heß und Dr. med. G. Michael Heß entwickeltes Trainingsprogramm auf und mit einem Balance Pad, einer Mattenrolle oder einer anderen instabilen Unterlage. Das Hauptziel dieses Trainings ist die stabile Körpermitte und eine gleichzeitige Verbesserung der Beweglichkeit.
Durch Stärkung der abgeschwächten Muskulatur und Dehnung der verkürzten Muskelgruppen wird die Balance hergestellt. Dabei liegt der Fokus auf der Stabilisation der Lendenwirbelsäule bei gleichzeitiger Mobilisation der Brustwirbelsäule und Verbesserung der Rotationsfähigkeit.
Durch Kombination von klassischen Pilates Übungen, Standing Pilates, Stabilisation, Mobilisation und Kräftigung entsteht ein abwechslungsreiches Ganzkörpertraining.
Präventiv hilft Stabilates® Rückenschmerzen vorzubeugen, rehabilitativ ist es ein sehr wertvolles Trainingskonzept, um schmerzempfindliche Areale durch die Stabilisierung von innen heraus zu stärken und gleichzeitig die Schonhaltung aufgeben zu können und zurück in die Mobilisation zu kehren.
Im Stehen ist es eine Herausforderung an die Balance, im Liegen und Sitzen ermöglicht die vergrößerte Hebelwirkung durch das Balance Pad eine intensivierte Kräftigung aller Muskelschichten. Von Stabilates® profitieren sowohl Untrainierte, wie auch Sportler aller Art. Die Trainingsprogramme können mit bestimmten Zielen und Schwerpunkten zusammengestellt werden. Stabilate yourself!
Zu behaupten, dass der Mensch ursprünglich um den anderen »kreist« und dass er sich von Kindheit an von einer radikalen Andersheit ausbildet, ist eine Revolution, die es fortzusetzen gilt - von Freud aus und über ihn hinaus. Die in diesem Band enthaltenen Texte von Jean Laplanche aus den Jahren 1967 bis 1992 zeigen, dass der Gegensatz zwischen einer »kopernikanischen« Tendenz, die den Menschen sich selbst gegenüber dezentriert, und einer »ptolemäischen« Tendenz, die ihn unaufhörlich auf sein Ich rezentriert, in der Psychoanalyse und auch im Denken Freuds gegenwärtig bleibt.
Studierenden, Lehrenden und Referendar innen der Fächer Politik, Politik und Wirtschaft, Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Sozialkunde und Sozialwissenschaften bietet dieses Arbeitsbuch wichtiges fachdidaktisches Grundlagenwissen sowie viele Materialien und Anregungen für die Praxis des Unterrichts. Dabei geht es stets um den Zusammenhang von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
