Dieser Band fokussiert auf die früheste Phase der neurologisch-neurochirurgischen Rehabilitation. Er beleuchtet die spezifischen Probleme der Patient:innen und beschreibt Ansätze für Diagnostik und Therapie. Gesondert werden das interdisziplinäre Team, Gruppenangebote, Angehörigenarbeit und ethische Fragen erläutert.
<strong>»Eine fulminante Biografie.« <em>Neue Zürcher Zeitung</em></strong><br>
<p>Sein Name ist legendär geblieben, doch wofür Karl Kraus stand, das verblasst mehr und mehr. Jens Malte Fischer holt ihn mit der ersten großen Biografie seit Jahrzehnten in die Gegenwart.</p>
Auf 304 Seiten beschreibt Martin Petrich die tropische Insel im Indischen Ozean. Er begleitet Reisende durch Stadt und Land, Kultur und Natur und führt mitten hinein in den Alltag der Einheimischen. Mit 20 Touren - per Tuk-Tuk, Bahn oder Pkw, zu Fuß oder auf zwei Rädern -, persönlichen Lieblingsorten, ausgewählten Adressen und besonderen Autorentipps. Das Magazin mit Interviews, Porträts, Reportagen und Fotos schafft eine spürbare Nähe zur Insel und ihren Bewohnern. Eine Übersichtskarte mit den Highlights, 30 Citypläne und Tourenkarten sowie die große separate Reisekarte unterstützen die Orientierung, und als Online-Zugabe sind aktuelle Reisetipps und News abrufbar.<br />
Die Erlanger Heil- und Pflegeanstalt war in der NS-Zeit Ort von "Euthanasie"-Verbrechen. Von hier aus wurden über 900 Patient:innen in Tötungsanstalten gebracht, viele Hundert weitere wurden in den späteren Kriegsjahren Opfer der sogenannten "Hungerkost" und der strukturellen Vernachlässigung. Der vorliegende Band präsentiert die ersten Ergebnisse eines mehrjährigen gemeinsamen Forschungsprojekts des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der FAU Erlangen-Nürnberg und des Stadtarchivs Erlangen. Auf der Basis systematischer Erhebung größtenteils bislang nicht ausgewerteter Archivquellen werden die Ereignisse hinter den Anstaltsmauern in ihrem medizinischen, kommunalen und öffentlichen Kontext dargestellt und analysiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Opfern, die über das jeweilige Einzelschicksal hinaus auch gruppenbiographische Merkmale aufweisen.
Die NS-Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Erlangen
Autobiographischer Roman: Henri Charriere wurde, obwohl unschuldig, 1933 zu Zuchthaus verurteilt und nach Guyana verschifft. Nach 13 Jahren gelingt ihm die abenteuerliche Flucht. Der Roman wurde verfilmt und ist inzwischen fast ein Klassiker.