Wolfgang Koeppens Erinnerungen, die ebenso gegenwärtig wie zeitdurchlässig sind, knüpfen in gewisser Weise an die Beschreibungen seiner Reisen nach Amerika, Rußland und anderswohin an, in denen -die Grenzen des -Genres- Reisebericht- dahingehend verlegt wurden, daß immer auch die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit des eigenen Erlebens thematisiert wurde.