Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Drehtür des Amsterdamer Cafe American, in dem die Hauptfigur des Romans einer Person begegnet, die ihm ähnlich sieht wie ein älterer Zwillingsbruder. Und durch diese Drehtür wird ein spannendes Spiel zwischen Traum, Erinnerung und Wirklichkeit in Gang gesetzt.
Albert, verlotterter Philosophiestudent und Sohn eines Trinkers, wird in wenigen Wochen 26. Thjum, der gleichaltrige Freund, hat einen reichen Fleischfabrikanten zum Vater und eine Stiefmutter, die einem Abenteuer mit Albert nicht abgeneigt ist. Und dann ist da noch Flix, wie Thjum schwul, der am liebsten Bildhauer werden möchte.
Morgens um halb acht wird Benny Wult von seiner Mutter als Abc-Schütze zur Schule gebracht, gegen Mittag verläßt er sie mit bestandenem Abitur. Bennys Lebenserwartung beträgt zwanzig Stunden, und in dieser Spanne soll sich sein Leben als eine Kette von unwiederholbaren Ereignissen abspielen. Deshalb setzt er alles daran, um in das Paradies der Wiederholung zu kommen.
Albert Egbert wächst in einer Gegend auf, die von einer Straße, einer Eisenbahnlinie und einem Kanal begrenzt wird. In diesem Dreieck, das sein Leben bestimmt, muss er sich gegen vielfältige Gefahren wehren, darunter zum Beispiel gegen die Tyrannei seines trunksüchtigen Vaters. Van der Heijden erzählt von kleinen Leuten und großen Angebern. Mit lustigen und ernsten, abenteuerlichen und absurden Geschichten zeichnet er ein Panorama des Alltags in Klein- und Provinzstädten. Der Leser begleitet Albert Egbert durch die traurig-komischen Situationen auf dem Weg vom kleinen Jungen Mitte der fünziger Jahre bis zur Studienzeit in Nijmwegen.