<p>»Eine liebevolle und ironische Erzählung über Lebenslügen und den Mut, auch am Ende eines Lebens noch einmal neu anzufangen.« <em>Der Spiegel</em></p>
Wie jeden Morgen seit so vielen Jahren wird Alice geweckt vom Duft des Kaffees, den Jules zubereitet hat. Doch als Alice ins Wohnzimmer kommt, sitzt Jules tot auf dem Sofa. Da beschließt sie, diesen Tag noch mit ihrem toten Mann zu verbringen, denn es gibt das eine oder andere, was sie mit ihm zu klären hat und worüber sie nie gesprochen haben.
Migrationsgesellschaften bieten Chancen zur Weiterentwicklung. Daneben bergen Themen wie Anerkennung, Chancengleichheit und Machtasymmetrien Konfliktpotenzial. Auch unterschiedliche Sozialisationserfahrungen sowie Wert- und Normvorstellungen können zu Irritationen und Konflikten führen. Um diesen konstruktiv zu begegnen, braucht es die Bereitschaft, Narrative zu hinterfragen, postmigrantische Perspektiven zuzulassen und divergente Prägungen kennenzulernen - kurz: Interkulturelle Konfliktkompetenzen. Dieses praxisnahe Lern- und Arbeitsbuch bietet Handlungsimpulse aus postmigrantischer Perspektive an und vermittelt erprobte Methoden aus der Konfliktanalyse und -bewältigung - für Leserinnen und Leser mit und ohne Migrationsbiografie.
Konflikte in der Migrationsgesellschaft verstehen und Handlungskompetenzen entwickeln