Engagementbereitschaft beginnt im Kindergarten
Millie muss ganz dringend Pipi. Aber das einzige Klo mit einer Tür im Waschraum der blauen Gruppe ist besetzt. Millie rennt zur gelben Gruppe und trifft im Flur auf Frau Nowak, die ihr erlaubt, ausnahmsweise auf die Erwachsenentoilette zu gehen. Als Millie ihr danach erzählt, dass die Kinder vor den Klos immer warten müssen, weil fast alle nur das Klo mit der Tür benutzen, begleitet Frau Nowak sie zur Kindergartenleiterin Frau Schneider, um sich darüber zu beschweren. Frau Schneider bittet Hausmeister Frickel, für alle Klos Türen zu bestellen. Doch nachdem die eingebaut sind, guckt die Erzieherin Anja über die Klotüren, weil sie sehen will, wo Semra sitzt. Anja verspricht, mit allen Kindern zu überlegen, wie sie, ohne rüberzugucken, erkennen kann, auf welchem Klo ein Kind sitzt, das sie ruft. Und tatsächlich haben die Kinder eine tolle Idee.
<p>Leon und Jelena - Der Rollerführerschein</p>
Leon, Jelena, Badu, Ilias, Marta und Millie üben mit der Erzieherin Anja für den Rollerführerschein. Sie können schon auf einer Linie und im Slalom um bunte Hütchen fahren. Nun wollen sie noch auf dem Bürgersteig vor dem Kindergarten üben. Aber dort parken überall Autos. Da hat Leon eine Idee. Er hat nämlich am Tag vorher gesehen, dass ganz viele Leute mit beschriebenen Schildern auf der Straße gelaufen sind, um allen zu zeigen, dass sie weniger Auto fahren sollen. Nun will er auch so ein "Demonster" machen, damit die Autofahrer sehen, dass sie nicht vor dem Kindergarten parken sollen. Zusammen mit Anja malen die Kinder Schilder und demonstrieren damit auf dem Bürgersteig. Sie sprechen mit vielen Leuten, und am nächsten Morgen steht tatsächlich nur noch ein Auto auf dem Bürgersteig. Endlich können die Kinder dort üben. Ob alle die Rollerprüfung bestehen?
<p>Update Wirtschaft für Gesellschaft</p>
Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor großen sozial-ökologischen Transformationsaufgaben. Hierzu bündelt die Publikation "Update Wirtschaft" vielfältige Ideen, Beispiele und Forderungen, die aus der betriebswirtschaftlichen Praxis stammen. Sie zeigt, wie ein besseres, nachhaltigeres Wirtschaften zum Wohl der Gesellschaft gelingen kann. 32 Vordenker:innen analysieren in ihren stilistisch unterschiedlichen Beiträgen, was Transformation für Unternehmen bedeutet. Sie entwickeln interdisziplinäre Lösungen für einen gesellschaftlichen Wandel, der in ihren Augen nur gelingen kann, wenn die Politik, die Wirtschaft und die Bürger:innen diesen gemeinsam gestalten.
<p>Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft</p>
Die Eindämmung der Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit, ökologische Nachhaltigkeit die Voraussetzung für Lebensqualität und Wohlstand künftiger Generationen. Der Weg zu einer Nachhaltigen Sozialen Marktwirtschaft ist allerdings gekennzeichnet von komplexen wirtschaftspolitischen Fragestellungen und Zielkonflikten. Um materiellen Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit gleichzeitig sichern zu können, bedarf es einer klug austarierten Wirtschaftspolitik mit einem zeitgemäßen und praxistauglichen Zielsystem.
<p>Comeback ländlicher Räume?</p>
Die Menschen wünschen sich ein Leben auf dem Land und möchten der Stadt den Rücken kehren - so war es schon oft zu lesen. Seit der Corona-Pandemie hat die Diskussion über Stadt-Umland-Bewegungen eine neue Dynamik. Lässt sich dieser vermeintliche Trend empirisch nachweisen - und welche Ursachen und Erklärungsansätze spielen hier eine Rolle? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie nach. Analysiert werden Wanderungsdaten aus Nordrhein-Westfalen, die über einen langen Zeitraum Entwicklungsverläufe bis 2021 abbilden. Diese zeigen, dass der Trend zur räumlichen Dezentralisierung sich verstärkt hat und auch eher ländliche und sehr ländliche Räume einschließt.
<p>Innovative Milieus 2023</p>
Wie hat die Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen sich während der Corona-Pandemie verändert? Unter welchen betrieblichen Bedingungen stellen sich innovative Erfolge ein? Und wie hängen die Innovationsleistung der Unternehmen und die Nachhaltigkeitswende zusammen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Studie »Innovative Milieus 2023«. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie sich Größe und Zusammensetzung, aber auch die Innovationskraft der »Innovativen Milieus« seit 2019 verändert haben. Sieben »Innovative Milieus« lassen sich in der deutschen Unternehmenslandschaft klar voneinander unterscheiden: An der Spitze stehen die Milieus der »Technologieführer« und »Disruptiven Innovatoren«; zurückhaltender sind die »Kooperativen Innovatoren«, die »Konservativen Innovatoren« und die »Passiven Umsetzer«. Die Milieus der »Zufälligen Innovatoren« und die »Unternehmen ohne Innovationsfokus« umfassen Firmen, die nicht oder nur in Ausnahmefällen innovieren.
<p>Leon und Jelena Gesamtpaket - Band 1-17</p>
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Kinderbuchreihe "Leon und Jelena" bietet der Verlag Bertelsmann Stiftung die komplette Reihe der bisher erschienen 17 Geschichten in einem Gesamtpaket zur Bestellung an. Die beiden Hauptfiguren Leon und Jelena gehen gemeinsam in den Kindergarten. Hier dürfen sie bei vielen Dingen des Alltags mitentscheiden und mithandeln, so zum Beispiel bei der Frage, wie man das Frühstück besser organisiert, oder wie man den Streit um die Dreiräder, die viele Kinder gleichzeitig benutzen möchten, löst. Dadurch lernen sie viel darüber, wie man eine Gemeinschaft so gestalten kann, dass alle zu ihrem Recht kommen. Die einzelnen Bände zeigen lebendig und kindgerecht aus der Praxis, wie Leon und Jelena ihr gesellschaftliches Engagement frühzeitig erleben können.
<p>Leon und Jelena - Wenn niemand zuhört</p>
Max hat mit Papa einen Ausflug in den Kletterpark gemacht und möchte nun auch im Kindergarten so einen tollen Wackelweg bauen, wie es ihn dort gibt. Doch alle, denen er von seiner Idee erzählen möchte, hören ihm gar nicht richtig zu. Seine Erzieherin Anja will erst mit der Mama von Esma und Adil sprechen, in der Kinderkonferenz wollen die anderen lieber über das Problem mit der Bauecke reden, und als Amaril ihm endlich zuhört, ruft Anja sie zu sich, bevor Max ihr alles sagen kann. Als Max nun traurig auf der Bank im Garten hockt, fragt Hausmeister Frickel, was mit ihm los sei. Max berichtet von seiner Idee mit dem Wackelweg und dass ihm niemand zugehört hat. Herr Frickel findet das nicht gut und hilft Max, sich bei Anja und Amaril darüber zu beschweren. Die Erzieherinnen sind ganz erschrocken und überlegen auch mit den anderen Kindern, wie sie sich beschweren können. Gemeinsam finden sie ganz viele Beschwerdeleute und malen Schilder, damit alle Kinder wissen, wem sie es erzählen können, wenn ihnen niemand zuhört.
<p>Anders wird gut</p>
Als Gesellschaft stehen wir vor vielen Jahrhundertaufgaben zugleich: den demographischen und technologischen Wandel gestalten, den Klimawandel abschwächen, resilient werden gegenüber den Krisen der Gegenwart. Doch wie kann das gelingen, wenn einzelne Gruppen immer stärker auseinanderdriften - politisch, wirtschaftlich, in ihren Einstellungen? Es gibt Beispiele, die Hoffnung machen. Wir haben sie zusammengetragen und eine Deutschlandreise unternommen: durch Ost und West, in Millionenstädte und kleine Dörfer. Zu Menschen und Projekten, die Themen wie politische Beteiligung, Ehrenamt und Institutionenvertrauen neu denken und damit den sozialen Zusammenhalt stärken. Die Reportagen in diesem Band sind kombiniert mit dem neuesten Stand der Sozialforschung sowie vielen praktischen Anregungen und Denkanstößen: Auf welche Werte können wir uns als pluralistische Gesellschaft einigen? Was verbindet uns? Und: Wie wird unsere veränderte Lebenswelt zukunftsfähig?
Leon, Nermin und Lucía wollen im Garten unter den hohen Fichten eine Höhle bauen. Die Fichten sind sehr groß und alt und die Nachbarn, Herr und Frau Köhn, haben große Sorge, dass bei einem Sturm die Fichten abbrechen und auf ihr Haus fallen könnten. Um das Problem zu besprechen und eine Lösung zu finden, wird das Ehepaar ins Kinderparlament eingeladen. Gemeinsam schauen sich alle die Fichten an und Nermin hat die Idee, die Spitzen der Fichten abzusägen. So haben die Köhns genug Sonne auf ihrer Terrasse und der Wind kann die Fichten nicht mehr umpusten. Die Schwester von Frau Schneider kommt mit der Jugendabteilung der freiwilligen Feuerwehr und sägt die Kronen der Fichten ab. Aus den Zweigen bauen Leon, Nermin und Lucía ihre Höhle und laden alle zu einer großen Einweihungsparty ein.
Um den Klimawandel abzubremsen, ist es zwingend erforderlich, die Treibhausgasemissionen zu verringern. Ein Instrument hierfür ist ein höherer Preis für Emissionen. Dieses Buch beschreibt unterschiedliche Ansätze dieser Bepreisung, ihre Ziele sowie ihre unerwünschten Nebeneffekte und die daraus resultierenden Zielkonflikte. Diskutiert werden zudem wirtschaftspolitische Instrumente, mit denen sich negative Folgen eines höheren Emissionspreises mildern lassen. Der Text analysiert mithilfe zahlreicher Abbildungen die gesamtwirtschaftlichen Effekte eines Preises für Treibhausgasemissionen und ist als Einführung in die volkswirtschaftlichen Aspekte des Klimawandels gedacht.
Jede Stadt, jede Gemeinde ist anders. Dennoch: Die demografischen Entwicklungen, sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oder das jeweilige regionale Umfeld sind ähnlichen Gruppen zuzuordnen. Die Publikation "Typisch Stadt, typisch Land?" schafft Transparenz über den vielfältigen Wandel in den Kommunen. Sie definiert elf Demografietypen und gruppiert damit Städte und Gemeinden auf der Basis vergleichbarer Kennzahlenausprägungen. Der Band identifiziert Herausforderungen und entwickelt Perspektiven für zukunftsrelevante Handlungsfelder wie Stadtentwicklung, Mobilität, Digitalisierung, Ge üchtete, Partizipation, Familien- oder Seniorenpolitik.