Das Kulturgutschutzgesetz (KGSG) führte mit den sog. Sorgfaltspflichten und einem Verbot des Inverkehrbringens bestimmter Kulturgüter erstmals handelsbezogene Vorschriften in das deutsche Kulturgüterschutzrecht ein. Die Arbeit untersucht die Wirkung dieser handelsbezogenen Instrumente im Rahmen des Kulturgüterschutzes und zeigt auf, dass ein wirksamer handelsbezogener Kulturgüterschutz konzipierbar ist.
Seit Jahrzehnten kämpft Jan Philipp Reemtsma für ein aufgeklärtes Selbstverständnis der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Zu seinem 70. Geburtstag bezeugen Freunde und Wegbegleiter, welche Bedeutung dieser »Akteur der Zeitgeschichte von mentalitätsbildender Kraft« (Jürgen Habermas) hat.