Wann dürfen das Volk, die (betroffene) Öffentlichkeit und Einzelne an staatlichen Entscheidungen partizipieren und welchen Einfluss dürfen sie dabei ausüben? Mit Hilfe des Gewaltenteilungsgrundsatzes entwickelt Dominik Steiger eine (rechtsdogmatische) »Theorie der imperativen Partizipation« und zeigt auf, wer sich nach dem Grundgesetz unter welchen Voraussetzungen beteiligen darf, wie weit der Einfluss dieser Beteiligung reicht und wie durch das richtige Maß an Partizipation Legitimation erzeugt wird.