1939 flüchtete der 14-jährige Edgar Feuchtwanger aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach England. Seine Eltern blieben zunächst in München zurück. Die Briefe, die er ihnen erst auf Deutsch und bald auf Englisch schrieb, sind hier erstmals veröffentlicht. In einem Gespräch mit seiner Tochter Antonia Cox berichtet der heute 100-Jährige, wie er anfangs in England zurecht kam. Die Herausgeberin Anja Tuckermann beschreibt in ihrem Vorwort die lebensbedrohliche Situation in Deutschland und zeigt anhand zusätzlicher Dokumente, wie es der Familie in England erging.