<p>«Hervé Le Tellier hat einen unmöglichen Roman geschrieben: Thriller und Hochliteratur zugleich, Abenteuerroman, Pageturner, Bestseller und experimentelles Werk.» <em>Frédéric Beigbeder</em></p>
Ein Roman wie ein Jahrhundertkonzert Familiensaga und Zeitgeschichte in einem: »Die Geschichte meiner Familie hat mich seit meiner Kindheit geprägt und mein Weltbild entscheidend mitbestimmt, die Suche nach ihren Spuren hat mich viele Jahre begleitet, die Idee zu diesem Buch trage ich schon beinahe mein ganzes Leben mit mir herum.« Udo Jürgens-Bockelmann
International renommierte Psychoanalytiker, Ethnologen, Ethnopsychoanalytiker und Ethnopsychiater erläutern in Interviews, die Hans-Jürgen Heinrichs vor mehr als 30 Jahren mit ihnen geführt und im vorliegenden Band versammelt hat, ihre Motivationen, Entwicklungen und Zielsetzungen in der Auseinandersetzung mit dem Fremden. Gemeinsames Thema ist die Frage nach dem Allgemeinen und dem kulturell Bedingten in dem, was wir normal und anormal nennen.
Ein Markenzeichen der Bilder des in Kolkwitz bei Cottbus lebenden Fotografen Thomas Kläber ist deren Dichte, die durch die besondere Nähe zu seinen Protagonisten und ihrem sozialen Umfeld gekennzeichnet ist. Bereits vor fünfzig Jahren entstanden die ersten Bildmotive zum 'Landleben', das sich zu seinem all umspannenden Hauptthema entwickeln sollte. Anfänglich waren es Freunde und Nachbarn aus seinem Heimatort Beyern und der Umgebung, die bei der Arbeit und in der Freizeit auf ihren Höfen, den Feldern oder zu Hause mit Interesse begleitet wurden. Ab Mitte der 1980er Jahre rückten zunehmend die Dörfer um Cottbus in seinen Fokus. Über Jahrzehnte gelangen ihm eindrucksvolle Fotografien vom alltäglichen Zusammenleben der Menschen, nicht nur auf dem Dorf. Der entstandene Bildkomplex ist deshalb mehr als nur eine Chronik vom Dasein der kleinen Leute in der Lausitz, das sich mit der Zeit und den gesellschaftlichen Umwälzungen änderte.
Nasskaltes Dezemberwetter in Berlin. Der Romanautor Eugen Meunier sehnt sich nach seiner türkischen Wahlheimat Istanbul. Ein schwarzes Loch auf dem Konto nötigt ihn jedoch, sich in der deutschen Hauptstadt als Aikido-Lehrer und als Aushilfe in der Agentur Istanbul seiner Exfreundin Olga zu verdingen.
27 amerikanische PsychiaterInnen, PsychologInnen und TherapeutInnen klären darüber auf, warum jemand wie Trump absolut amtsunfähig ist und niemals mit der Macht des amerikanischen Präsidenten hätte betraut werden dürfen. Sie durchbrechen damit eine wichtige ethische Grundregel ihres Berufs, die es ihnen verbietet, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eine seelische oder geistige Krankheit zu attestieren. In spannenden Beiträgen untersuchen die AutorInnen die narzisstischen Charakterzüge, die psychopathologischen Symptome und die bizarren Handlungen Trumps, die angesichts seiner Machtfülle tatsächlich eine akute Gefahr nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt darstellen.