Hartmann von Aue ist der bedeutendste deutsche Autor des späten 12. Jahrhunderts und einer der ersten herausragenden Vertreter der mittelhochdeutschen Klassik. Seine beiden Artusromane 'Erec' und 'Iwein' begründen die Gattung des Artusromans in deutscher Sprache und waren bereits im Mittelalter Klassiker. 'Gregorius' und 'Der arme Heinrich' umspielen auf faszinierende Weise die Grenze zwischen weltlichem und religiös-legendarischem Erzählen. Allen vier Werken wird in der germanistischen Forschung und Lehre seit Jahrzehnten eine kaum zu überbietende Aufmerksamkeit zuteil.
Vor dem Hintergrund der weitläufigen Forschungslandschaft zu Hartmann von Aue versammelt die vorliegende Einführung die wichtigsten Daten zu diesen Werken und präsentiert neue, inspirierende Lektüren.
Dies ist eine Grammatik für alle, die Deutsch unterrichten, für die Lehrerausbildung und für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Sie ist unter der Perspektive der Vermittlung geschrieben: Was sollten Lehrende und Lernende über Sprache wissen? Diese Grammatik liefert das Wissen, das man für diese Aufgaben braucht.Die grammatischen Phänomene werden in ihrer Sachlogik dargestellt und in eine didaktisch begründete Abfolge gebracht. Ausführlich behandelt werden Bereiche, die erfahrungsgemäß Lernenden Probleme bereiten, z.B. Artikelgebrauch und Präpositionen.Die Grammatik lässt ein Bild des Deutschen entstehen. Sie stellt sich der Sprachwirklichkeit und arbeitet mit überwiegend authentischen Gesprächs- und Textbeispielen.Neu in der 4. Auflage sind Kapitel zur Intonation und zur deutschen Wortbildung sowie Abschnitte zu Beleidigungen, sprachlichem Rassismus und Fake News.
Die Lernerfahrung der Säuglingsbeobachtung nach Esther Bick folgt im besten Fall dem natürlichen Entwicklungsprozess des Babys: Beobachter*innen müssen üben zu erkennen, wie das Baby emotional lernt. Die Beiträger*innen beschreiben, was es bedeutet, einen Säugling zu beobachten, und wie dies erlernt werden kann.