<strong>»Ein außergewöhnlicher Text.« Terézia Mora</strong><br>
<p>Ein verrückter Roadtrip von Berlin an die Ostsee. Dabei verändert sich etwas in Vic, die mit der Eifersucht ringt und etwas Unheimliches kommt zum Vorschein...</p>
Aufbauend auf persönlichen Erfahrung erkundet Maren Wurster die Totenwache aus philosophischer, historischer und gesellschaftskritischer Perspektive. Sie betrachtet verschiedene kulturelle Umgangsweisen mit dem Tod ebenso wie aktuelle Themen, etwa die Unmöglichkeit, in Corona-Zeiten Sterbende würdevoll zu begleiten. Es ist ein Plädoyer für Akzeptanz,für das Aushalten, für das Zumuten, für das Fühlen, das nur möglich ist in einer Gesellschaft, in der die Toten einen Platz haben, die Raum lässt für Nichtfunktionieren und Schmerz. Eine Gesellschaft, in der das Sterben nicht verdrängt wird, sondern das sein darf, was es ist: Teil des Lebens.