Wie kann der Dialektik von Exklusion und Inklusion mit demokratischen Strukturen begegnet werden? Wie können Wirklichkeitsspaltungen aufgedeckt werden? Wie kann Inklusion als Gesellschaftsprojekt realisiert werden? Diese und weitere Fragen beantworten die Autor*innen aus einer multidisziplinären Perspektive, die sozialwissenschaftliche, (sozial-)politische, entwicklungsbezogene, psychodynamische und theologische Zugänge umfasst. Sie bieten Annäherungen an und theoretische Begründungen für eine neue Aufklärung, die untrennbar mit Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit und Solidarität verbunden ist.
Die Fantasiereisen in diesem Buch lassen Kinder von 5 bis 12 Jahren in naturnahe Erlebnisse eintauchen und helfen ihnen dabei, sich zu entspannen. Die Kinder erkunden in ihrer Vorstellung Orte inmitten der Natur, nehmen Kontakt mit Tieren auf und schließen Freundschaften. So ermöglichen die Geschichten, einen inneren Ort der Ruhe und Sicherheit aufzubauen.
Im vorliegenden Band bündeln 84 Bildungsforschende aus dem Netzwerk "Covid-19 Education Research"(CovER) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in rund 30 Kapiteln den wissenschaftlichen Diskurs zu den Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie stellen die internationale Befundlage vor und leiten Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab.
Dieses Praxishandbuch stößt die oftmals 'verschlossenen Türen' der deutschen Musikhochschullandschaft auf und vermittelt wissenschaftlich fundierte Einblicke in Situationen, Räume und Beziehungen dieser besonderen Lehr- und Lernorte und ihrer Akteurinnen und Akteure. Ausgehend von den spezifischen Anforderungen an Musikhochschulen, versteht es sich dabei nicht nur als Wissens- und Erfahrungsfundus von Lehrenden für Lehrende, sondern verknüpft die Inhalte mit konkreten Anregungen zur Planung, Gestaltung und Reflexion des eigenen Unterrichts. Der Band richtet sich nicht nur an Lehrende, die einen ersten, wenngleich umfassenden Überblick suchen, sondern auch an erfahrene Lehrpersonen, die durch gezielte Denkanstöße und Impulse ihr eigenes Wirken weiter kultivieren möchten.
Während die Historische Musikpädagogik sich bisher vorwiegend mit der Geschichte der Schulmusik beschäftigt hat, thematisiert dieser Band die Geschichte des Instrumentalunterrichts. Die Einsicht, dass das Lehren auch hier gelernt werden muss, führt um die Jahrhundertwende zu zahlreichen Diskussionen in der wissenschaftlichen Literatur, in Berufsverbänden, Fachorganen, Ausbildungsinstitutionen und in der Politik.
<p>Maria Montessori bereitete der Pädagogik der Moderne die Bahn. In ihrem wichtigsten Buch plädiert sie für eine Pädagogik des freien Lernens und für die Offenheit der Eltern und Erzieher, jedes einzelne Kind in seiner individuellen Entwicklung zu fördern. Bis heute bietet dieser Klassiker der Bildungsgeschichte gültige Einsichten in die Grundlagen freiheitlicher Pädagogik und zeigt Wege zu einer besseren Erziehung und Bildung auf.</p>
Um die für Reformen im Schul- und Bildungsbereich erforderlichen Daten zu generieren, hat die Bildungsforschung eine Expansion erlebt und Bildungsforschung, Bildungspolitik und Bildungsadministration nähern sich einander an. Inwiefern diese Entwicklungen rückblickend auf fast 30 Jahre der evidenzbasierten Steuerung tatsächlich zu Verbesserungen im Bildungswesen beitragen und wie sich die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ausgestaltet, wurde 2016 von der Kommission Bildungsplanung, Bildungsorganisation und Bildungsrecht (KBBB) thematisiert.