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Die Stadt der Ritter

75,00 €
Ritter und Stadt - diese in der deutschen Forschung noch immer ungewöhnliche Kombination war ein prägnantes Merkmal des spätmittelalterlichen Köln. In der Metropole am Rhein etablierte sich eine Elite, die einen betont ritterlichen Habitus ausprägte. In wesentlich größerer Anzahl als bisher bekannt wurden Kölner zu Rittern geschlagen, zogen gerüstet zu Pferd auf die Schlachtfelder Europas oder erwarben Burgen und Herrschaftsrechte auf dem Land. Markus Jansen untersucht die Geschichte dieser ritterlichen Bürger, berichtet von ihrem Aufstieg und ihrem Fall, ihren Wandlungen und ihrem Nachleben. Mit einem vergleichenden Blick auf Bürgertum, Rittertum und Kriegswesen werden kultur- und sozialgeschichtliche Beobachtungen mit stadt- sowie militärgeschichtlichen Perspektiven verbunden. Für den Zeitraum vom 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert entsteht so ein neues Bild einer weitvernetzten städtischen Elite, die stärker als bislang angenommen in die Welt des Landadels eingebunden war. Bürger und Ritter: sozialgeschichtliche Perspektiven auf die Kölner Eliten im Mittelalter
Malerei, Musik und textile Künste in Frauenstiften des späten Mittelalters

45,00 €
Einschlägige Gegenstände, Formen und Gattungen wurden so im Hinblick auf die Frage neu untersucht, was für Frauenkonvente spezifisch war - hinsichtlich der Fertigung, der Stiftung, der Performanz oder auch der Rezeption. Der Zyklus von 1456 in St. Ursula wird in diesem Band erstmals vollständig farbig abgedruckt, die Stiftungen der Familie Hirtz dort werden gesondert gewürdigt. Bei den weiteren Kölner Konventskirchen St. Maria im Kapitol und St. Cäcilien fällt neues Licht auf die ursprüngliche Sakraltopografie und Puzzle-artig rekonstruierte Glasmalerei. Heininger und Fischbecker Manuskripte geben das lokale Musikleben preis. Die besondere Kunstfertigkeit der Kanonissen mit Textilien zeigt sich wiederum in St. Ursula in Köln, durch Paramente, Fahnen und Altartücher, und zugleich in dem noch jungen Feld der Erforschung textiler Anteile in Handschriften. Erstmals werden zudem zwei Neufunde aus den ehemaligen Frauenstiftskirchen in Quedlinburg und Vreden ins Gespräch gebracht. Beiträge zu den Künsten der Frauenkonvente
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