"Name: Sophie Scholl" ist eine kluge und sehr lebendige Verknüpfung aus historischen Rückblicken auf das intensive Leben der Widerstandskämpferin Sophie Scholl aus der Gruppe "Weiße Rose" und der zwiespältigen Situation einer heutigen Jurastudentin gleichen Namens, die vor Gericht gegen ihren Professor aussagen muss. Die Geschichte beider Frauen kreist um die Frage nach der Loyalität zum eigenen Gewissen und der Notwendigkeit von Zivilcourage. Der Theatermonolog wird ergänzt durch den Aufsatz "Sozialer Mut - Heldentum oder Bürgerpflicht?" sowie die originalen Flugblättertexte der "Weißen Rose".