Die Autor:innen arbeiten zentrale reformpädagogische Positionen des polnischen Arztes, Erziehers und Schriftstellers Janusz Korczak sowie wesentliche Bausteine der erzieherischen Praxis in den von ihm geleiteten Kinderheimen heraus.
Prag bildet einen wichtigen Knotenpunkt der zentraleuropäischen Moderne, der durch vielfältige Verflechtungen zwischen deutscher, jüdischer und tschechischer Kultur und Literatur geprägt ist.
Opfer von Grenzüberschreitungen können ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die wiederum zu Ohnmacht, Wut und dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann - so können Opfer selbst zu Täter*innen werden. Die Beiträger*innen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täter*innen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven.