Modelle sind vereinfachte Abbilder realer Zusammenhänge und Entwicklungen. Insbesondere wenn sie mithilfe der Mathematik formuliert werden, dienen sie oft auch in Simulationen der Darstellung möglicher Entwicklungen der untersuchten Realobjekte, wo Experimente nicht möglich oder zu kostspielig sind. Dementsprechend sind Modellbildung und Simulation auch Gegenstände komplexer Diskurse und werfen eine Vielzahl an Fragen auf, die sich auch gerade aktuell im Rahmen der Covid-19 Pandemie stellen. Im Rahmen der Beiträge im 24. Band der Reihe "Wissenschaft-Bildung-Politik" wollen wir diese Fragen interdisziplinär diskutieren.
Das Thema "Modellbildung und Simulation in den Wissenschaften" wirft eine Vielzahl an Fragen auf, die sich auch aktuell im Rahmen der Covid-19 Pandemie stellen.
Ausgehend vom komplexen Wechselspiel zwischen wissenschaftlicher Theorie und professioneller Praxis widmen sich die Autor*innen des vorliegenden Bandes zunächst dem Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung, dem Aufbau des Arbeitsbündnisses und der Arbeit am Widerstand im intersubjektiven Geschehen. Im Fokus stehen dann die Entwicklung therapeutischer Kompetenzen in Supervision und Gruppenselbsterfahrung. Mit seinem Fokus auf die Praxis bildet das vorliegende Buch eine wichtige Ergänzung zum bereits erschienenen Band Psychodynamisch denken lernen, der Grundsätzliches für die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung vermittelt.
Die erste praxisorientierte Darstellung der Verhaltenstherapie. Die Neuauflage beinhaltet den aktuellen Stand der Psychotherapieforschung, zeigt den State of the Art kognitiv-behavioraler Therapie und ist somit auch ein Lehrbuch für das Universitätsstudium der Psychotherapie.
In den vier Hauptteilen Grundlagen - Arbeitsfelder - Themen - Perspektiven werden neben historischen, theologischen und juristischen Einblicken die aktuellen Chancen und Herausforderungen dieses kirchlichen Arbeitsbereichs aufgezeigt. Dazu zählen u. a. Beiträge zur Partizipation und Leitung, Seelsorge, zu Ökumene und interreligiösem Dialog, Internationalität sowie Einblicken in die praktische Gemeindearbeit. Das Buch macht deutlich, dass die Arbeitsfelder sich zunehmend ausdifferenziert haben. Innovative Konzepte können vielfach leichter als anderswo erprobt und umgesetzt werden. Studierendengemeinden stehen so mit ihrem Erneuerungspotenzial für eine kreative Gemeinde junger Erwachsener.
Studierendengemeinden von heute - Kirche von morgen