<p>Zu Mascha Kalékos fünfzigsten Todestag wirft Daniel Kehlmann einen persönlichen Blick auf das Werk seiner Schriftstellerkollegin - auf die »Großstadtlerche«, die glücklich und unglücklich Liebende, die berlinkranke Kosmopolitin.</p>
<p>Der Roman<i> Ruhm </i>(2009) von Daniel Kehlmann ist ein ursprünglich in deutscher Sprache veröffentlichter Bestseller. Die neun lose miteinander verbundenen Geschichten des Romans kreisen um Fragen der Kommunikation mit Mobiltelefon, Computer und Internet. Ihre Figuren tauchen auf und verschwinden wieder, verändern oder vertauschen ihre Identität, werden vergessen. Der im Titel angesprochene <i>Ruhm</i> zieht sich als Leitmotiv durch die meisten Kurzgeschichten des Buches. Bis Oktober 2011 hat sich der Roman allein in Deutschland über 700.000 Mal verkauft.</p>
Die Stuttgarter Zukunftsrede: Ein Besuch in der Welt, die kommt
Die Stuttgarter Zukunftsrede: Ein Besuch in der Welt, die kommt
Im Februar 2020 reiste Daniel Kehlmann von New York ins Silicon Valley, wo man ihn eingeladen hatte, gemeinsam mit einer Künstlichen Intelligenz eine Kurzgeschichte zu verfassen. In »Mein Algorithmus und ich« erzählt er von dieser Reise und von seiner experimentellen »Zusammenarbeit« mit dem Algorithmus. Es wird viel über Künstliche Intelligenz und ihre Gefahren gesprochen, aber wie fühlt es sich tatsächlich an, mit einem hochentwickelten Programm dieser Art umzugehen? Was erlebt man, und was lässt sich daraus folgern? Daniel Kehlmann berichtet von einem Besuch in der Zukunft und von dem, was danach geschah.