Behavioral economist Dan Ariely returns in this revised and expanded edition of the New York Times bestseller PREDICTABLY IRRATIONAL (first edition published in February 2008) to offer a much-needed take on the irrational decisions that led to our current economic crisis.
Die menschlichen Verfehlungen des Schriftstellers Louis-Ferdinand Céline überlagern mehr denn je die Rezeption seines außergewöhnlichen literarischen Werks. Seine Schriften werden oft nur undifferenziert bzw. vorurteilsbehaftet gelesen und fallen häufig einer verzerrten, weil historisch vorbelasteten Perspektive zum Opfer. Zwei ebenso hartnäckige wie widersprüchliche Auffassungen stechen dabei hervor: die eines vorwiegend politischen Werks und die eines Schriftstellers, der in erster Linie Stilist ist.Maxim Görke rückt einen Ansatz in den Vordergrund, der sich an der chronologischen Entwicklung des Werks orientiert. Anhand der beiden analysierten Haupttexte "Reise ans Ende der Nacht" (1932) und "Bagatelles pour un massacre" (1937) wird eines der zentralen Motive in Célines literarischem Schaffen in den Blick genommen: Protest gegen die Aufklärung.