Insgesamt, so das Fazit des vorliegenden Buches, sind die Bemühungen im Zusammenhang mit Uwe Johnsons Letztem Willen, den Verleger Siegfried Unseld persönlich anzugriefen und die schriftstellerische Integrität des großen Autors zu beschädigen, gescheitert.
Die Aufzeichnungen und Aphorismen dieses Bandes öffnen uns die Augen und verraten uns, wie man den Problemen des Alltags auch begegnen kann: mit dem passenden Wort, auch wenn man es nicht laut ausspricht.
Hans Magnus Enzensberger hat diesen berühmten Text Diderots neu geschrieben. An die Stelle des halbvergessenen Opernkomponisten Rameau ist Voltaire höchstpersönlich gerückt. Die Szenerie ist nicht das literarische Cafe, sondern das Foyer einer Akademie, die eine hochpolitische Beratung über die Ausbeutung der Kolonien abhält.
Das Cockpit eines Autos war stets Ausweis handwerklichen Könnens und des Zeitgeschmacks weit über den praktischen Nutzen hinaus. René Staud und Heinrich Lingner erzählen die Design-Geschichte der Schaltzentrale des Autofahrers mit stimmungsvoll komponierten Studio-Fotografien.