60.000 Juden flüchteten 1933-1941 aus Nazi-Deutschland nach Palästina - darunter Else Lasker-Schüler, Hans Jonas, Erich Mendelsohn. Die Geflüchteten setzen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit der fremden Umgebung auseinander. Ita Heinze-Greenberg fasst Archivrecherchen und Zeitzeugen-Interviews zu einer beeindruckenden Gesamtschau zusammen.
<p>Louis Chude-Sokei zeichnet die offenen und verborgenen Verbindungslinien zwischen der Geschichte der Sklaverei und der Entstehung der Science-Fiction, zwischen Karibischem Denken und Posthumanismus in bislang unerhörter Weise - provokant und augenöffnend.</p>