Humanistische Traumatherapie geht verstehend, beziehungsorientiert und prozesssensibel vor und eignet sich daher besonders gut für eine schonende Traumatherapie mit komplex traumatisierten Klientinnen und Klienten.
Trauma konstruktiv bewältigen
Natur und Kultur lassen sich nicht voneinander abgrenzen. Ständig greifen sie ineinander über, ob sichtbar oder unsichtbar, gelegentlich auch ohne zu harmonieren. Seit jeher versucht der Mensch, die Natur zu zähmen, sie sich untertan zu machen. Je spektakulärer ihm das gelingt, desto seltener denkt er daran, wie abhängig er noch immer von ihr ist. Am deutlichsten wird das in der Sprache, mit der wir versuchen, die Natur zu benennen und zu beschreiben, ob erzählend, poetisch, sachlich oder wissenschaftlich. In ihrem Essay versucht Barbara Frischmuth zu zeigen, wie Natur in Alltag, Literatur, Kultur und Wissenschaft zur Sprache kommt. Die Natur zu unterschätzen, wäre lebensgefährlich. Sie zu schätzen, ja zu lieben, eine menschenwürdige Erkenntnis.
Seit Kurzem hat Barbara neue Freunde - eine Gruppe von Christen, die ihr Geschichten von Jesus erzählen. Barbara will dazugehören, doch ihr Vater will das verhindern ...
"Die Türmer", so nannten sich die Besucher des Wohnturms der Burg Weißenstein, in dem der Schriftsteller Siegfried von Vegesack von 1918 bis zu seinem Tod 1974 wohnte. Türmer waren vor allem die Nichten und Neffen, die ihre Ferien im Bayerischen Wald verbrachten, und auch die aus dem Baltikum vertriebenen Verwandten. Für alle wurde Platz geschaffen in dem fünfstöckigen Turm. In ihren Berichten erinnern sich die damaligen Türmer an die Zeit nach dem Krieg und an die besondere Lebensweise und Atmosphäre im alten Turm.