Wunden aus der Kindheit nachhaltig heilen
Viele Menschen haben Angst davor, von ihren Partnern, Angehörigen oder Freunden im Stich gelassen zu werden. Sie tun sich schwer, Bindungen aufzubauen, torpedieren bestehende Beziehungen und zeigen oft Symptome wie Beklemmungen, Panikattacken, körperliche Beschwerden, Suchtverhalten usw.
In zahlreichen Fällen steht die übermächtige Angst vor dem Verlassenwerden in Zusammenhang mit frühkindlichen Erfahrungen: Oft wurde eine Person als Kind oder sogar schon als Säugling "verlassen", fühlte sich im Stich gelassen, vernachlässigt, nicht geliebt - und in der Folge auch gar nicht mehr wert, geliebt zu werden.
Die OGE-Methode hilft Betroffenen, ihre tief sitzenden Wunden zu erkennen, ihre unterdrückten Gefühle auszuleben und körperlich wie mental zu heilen.
Das Manual stellt ein Programm zur optimierten, expositionsbasierten Behandlung bei Panikstörung und Agoraphobie vor. Das therapeutische Vorgehen in den 12 Sitzungen wird detailliert erläutert. Zahlreiche Arbeitsmaterialien erleichtern die Umsetzung in der Praxis.
Neid ist ein zutiefst menschliches Gefühl, dennoch wird er als unbeliebte Emotion ähnlich wie Rivalität und Entwertung abgelehnt, verdrängt und sogar tabuisiert. Dabei ist die Fähigkeit, Neid zu empfinden, eine grundlegende Kompetenz im Erleben von Affekten und Emotionen. Die Autor*innen sensibilisieren für das Thema in der pädagogischen Praxis und laden Fachkräfte dazu ein, Neid bewusst zu erleben und zu reflektieren, um so konstruktive Handlungsspielräume zu eröffnen.